von Sina Beckmann
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Grüne in der Opposition – zurück zu den Wurzeln?

In diesem Beitrag und der dazugehörigen Podcastfolge werfen wir einen aktuellen und historischen Blick auf die Grünen. Ausgangspunkt ist die ZDF-Doku „Die Grünen – Aufstieg und Krise einer deutschen Partei“, die die Entwicklung der Partei von der Protestbewegung zur Regierungsverantwortung nachzeichnet.

Wir sprechen darüber, wie sehr Anspruch und Wirklichkeit heute auseinanderklaffen, welche Herausforderungen in der Opposition liegen – und warum die Grünen aktuell um ihre Glaubwürdigkeit kämpfen. Gleichzeitig ordnen wir die politische Entwicklung der Partei ein und fragen: Was ist geblieben vom ursprünglichen Veränderungswillen – und was muss sich jetzt ändern?

Was spürbar wird: Die Geschichte der Grünen ist nicht nur Rückblick – sie ist auch ein Spiegel aktueller Debatten und ein Kompass für das, was jetzt politisch notwendig ist.

Joschka Fischer, Mitglied der Grünen, steht 1995 vor mehreren Solarpaneelen und hält eine Bohrmaschine in der Hand. Im Hintergrund ein Plakat mit der Aufschrift: "Wir streiten für das Klima". Text im Bild: "Grüne in der Opposition – Zurück zu den Wurzeln?

Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen

Bündnis 90/Die Grünen entstand aus den sozialen Bewegungen der 1970er- und frühen 1980er-Jahre – insbesondere der Friedens-, Umwelt- und Anti-Atomkraftbewegung. 1980 als Partei „Die Grünen“ in Karlsruhe gegründet, zog sie nur drei Jahre später erstmals in den Bundestag ein. In den folgenden Jahrzehnten wandelte sich die Partei von einer basisdemokratischen Protestbewegung zur etablierten politischen Kraft. Die Vereinigung mit ostdeutschen Bürgerrechtler:innen zu „Bündnis 90/Die Grünen“ im Jahr 1993 markierte einen weiteren Meilenstein. Regierungsbeteiligungen auf Landes- und Bundesebene, etwa in der rot-grünen Koalition ab 1998 oder der Ampel-Regierung ab 2021, führten die Partei in neue Verantwortungsrollen – stets begleitet von innerparteilichen Auseinandersetzungen über den richtigen Kurs zwischen Idealismus und Realpolitik. Heute gehören die Grünen zu den zentralen Akteuren im deutschen Parteiensystem – und stehen erneut vor der Herausforderung, sich in der Opposition zu behaupten.

Chronologie von Bündnis 90/Die Grünen

Von der Protestbewegung zur Regierungspartei: Die Geschichte von Bündnis 90/Die Grünen ist geprägt von gesellschaftlichem Aufbruch, politischen Kämpfen und inneren Wandlungen. Diese Chronologie zeigt die wichtigsten Stationen – von der Gründung in Karlsruhe 1980 bis zum erneuten Wechsel in die Opposition im Jahr 2025.

Jahr Ereignis
1979 Gründung erster Landesverbände in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen; Gründung der Wählergruppe „Sonstige Politische Vereinigung DIE GRÜNEN“ zur Europawahl.
1980 Gründung der Bundespartei „Die Grünen“ am 12./13. Januar in Karlsruhe.
1983 Einzug in den Deutschen Bundestag mit 5,6 % der Stimmen; Bildung der ersten grünen Bundestagsfraktion mit 28 Abgeordneten.
1985 Erste Regierungsbeteiligung in Hessen: Joschka Fischer wird Umweltminister in einer rot-grünen Koalition.
1990 Bei der Bundestagswahl scheitern die westdeutschen Grünen an der Fünf-Prozent-Hürde; das ostdeutsche Bündnis 90 zieht in den Bundestag ein.
1993 Fusion von Bündnis 90 und den westdeutschen Grünen zur Partei „Bündnis 90/Die Grünen“.
1994 Wiedereinzug in den Bundestag mit 7,3 % der Stimmen; Bildung einer gemeinsamen Fraktion mit 49 Abgeordneten.
1998 Erste Beteiligung an der Bundesregierung in einer rot-grünen Koalition unter Kanzler Gerhard Schröder; Joschka Fischer wird Außenminister und Vizekanzler.
2002 Bestätigung der rot-grünen Koalition bei der Bundestagswahl; Fortsetzung der Regierungsbeteiligung.
2005 Ende der rot-grünen Bundesregierung nach der Bundestagswahl; Rückkehr der Grünen in die Opposition.
2011 Winfried Kretschmann wird erster grüner Ministerpräsident in Baden-Württemberg in einer grün-roten Koalition.
2013 Bildung einer rot-grünen Koalition in Niedersachsen unter Ministerpräsident Stephan Weil; die Grünen stellen vier Ministerien.
2021 Eintritt in die Bundesregierung im Rahmen der Ampel-Koalition mit SPD und FDP; Annalena Baerbock wird Außenministerin, Robert Habeck Vizekanzler und Wirtschaftsminister.
2024 Rücktritt der Parteivorsitzenden Ricarda Lang und Omid Nouripour nach Wahlniederlagen; Diskussionen über Kurswechsel und neue Parteiführung.
2025 Rückkehr in die Opposition nach der Bundestagswahl mit 11,6 % der Stimmen; Ende der Regierungsbeteiligung.

Grüne Erfolge: Was Bündnis 90/Die Grünen maßgeblich vorangetrieben haben

Bündnis 90/Die Grünen haben sich seit ihrer Gründung als politische Kraft etabliert, die Veränderung nicht nur fordert, sondern gestaltet. Zahlreiche ihrer einst als radikal empfundenen Ideen sind heute gesellschaftlicher Konsens. Diese Übersicht zeigt, welche konkreten politischen Fortschritte und Gesetzesinitiativen maßgeblich auf grüne Impulse zurückzuführen sind.

1. Atomausstieg – vom Widerstand zum Konsens

Jahrzehntelang standen die Grünen an der Spitze der Anti-Atomkraft-Bewegung. Der Atomkonsens unter der rot-grünen Bundesregierung markierte einen historischen Wendepunkt. Nach der Reaktorkatastrophe von Fukushima beschloss die schwarz-gelbe Regierung zwar den endgültigen Ausstieg, doch ohne grünen Druck wäre dieser nie Realität geworden.

2. Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG)

Mit dem EEG schufen die Grünen als Teil der rot-grünen Bundesregierung die Grundlage für die deutsche Energiewende. Es garantierte Einspeisevergütungen für Ökostrom, ermöglichte Investitionen in Wind und Sonne und machte Deutschland zum internationalen Vorreiter beim Ausbau erneuerbarer Energien.

3. Gleichstellung für LGBTQIA+-Personen

Die Grünen waren Vorreiter für die Rechte queerer Menschen. Sie setzten die eingetragene Lebenspartnerschaft durch und bereiteten so den Weg zur „Ehe für alle“. Ihre Haltung hat maßgeblich zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Vielfalt beigetragen.

4. Friedenspolitik und internationale Verantwortung

Aus der Friedensbewegung kommend, prägten die Grünen die deutsche Außenpolitik mit einem klaren Menschenrechtsfokus. Der NATO-Einsatz im Kosovo führte zu innerparteilichem Streit, zeigte aber auch, dass Verantwortung und Gewaltfreiheit in einem Spannungsverhältnis stehen können.

5. Tierschutz als Staatsziel

Auf Druck der Grünen wurde der Tierschutz 2002 ins Grundgesetz aufgenommen. Das ist bis heute ein starkes Signal dafür, dass Tiere nicht nur wirtschaftliche Objekte, sondern schutzwürdige Lebewesen sind.

6. Umwelt- und Verbraucherschutz im Alltag

Die Grünen machten viele heute selbstverständliche Standards politisch salonfähig: bleifreies Benzin, Mülltrennung, Pfandsysteme, Umweltzonen. Sie kämpften gegen die Plastiktüte und für nachhaltige Verpackung. Ihr Einfluss zeigt sich in Millionen Alltagsentscheidungen.

7. Aufarbeitung von Machtmissbrauch

Die Grünen sind eine der wenigen Parteien, die strukturellen Machtmissbrauch aktiv aufarbeiten. Auch in den eigenen Reihen. Sie setzen sich für unabhängige Gremien und eine Kultur der Transparenz ein – und setzen damit Standards für andere.

8. Bürgerrechte und digitale Freiheit

Die Grünen waren und sind Vorreiter im Einsatz für Datenschutz und digitale Selbstbestimmung. Sie bekämpften die Vorratsdatenspeicherung und setzen sich für ein Internet ein, das frei von staatlicher Überwachung und Konzernwillkür ist.

9. Kohleausstieg und Klimaschutzgesetze

Die Grünen haben den Kohleausstieg bis 2038 entscheidend mitverhandelt – in NRW sogar beschleunigt auf 2030. Sie trieben zudem das Klimaschutzgesetz maßgeblich voran. Die Klimapolitik trägt heute in vielen Bereichen ihre Handschrift.

10. Neue Lebensmodelle und Mobilitätswende

Ob Carsharing, autofreie Innenstädte, vegane Ernährung oder Bio-Landwirtschaft: Die Grünen haben alternative Lebensweisen sichtbar, sagbar und politisch tragfähig gemacht. Sie stehen für eine Politik, die das Individuelle fördert und das Gemeinsame stärkt.

Warum sind die Grünen so unbeliebt?
9 Thesen, die zum Nachdenken anregen

1. Vom Protest zur Regierung – und wieder zurück?

Die Grünen wurden als außerparlamentarische Gegenbewegung geboren. Doch mit dem Gang in die Regierung mussten viele Ideale dem Pragmatismus weichen. Die Frage, ob sie je mit dieser Transformation abgeschlossen haben, bleibt offen – und das macht sie angreifbar von beiden Seiten.

2. Die moralische Überlegenheit nervt viele

„Wir wissen, wie es besser geht“ – dieser Ton haftet der Partei bis heute an. Was einst Haltung war, wird inzwischen oft als Bevormundung wahrgenommen. Gerade in ländlichen Regionen führt das zu Ablehnung.

3. Politische Kompromisse kosten Glaubwürdigkeit

Ob Lützerath, Rüstungsexporte oder das Heizungsgesetz: Viele Grüne Wähler:innen empfinden Kompromisse als Verrat. Die Balance zwischen Ideal und Regierungshandeln gelingt selten ohne Reibung.

4. Schlechte Kommunikation trifft auf hohe Erwartungen

Die Grünen erklären viel, aber erreichen damit nicht alle. Zwischen komplexen Argumenten und Schlagzeilen über „Verbote“ und „Heiz-Hammer“ geht oft der eigentliche politische Ansatz verloren.

5. Ihre Politik gilt als elitär

Die Partei wird häufig mit akademisch-urbanen Milieus assoziiert – aber kaum mit den Alltagsrealitäten von Handwerk, Pflege oder Pendler:innen. Das soziale Feingefühl fehlt ihnen in der öffentlichen Wahrnehmung.

6. Identität statt Zugehörigkeit?

Die Grünen setzen stark auf Minderheiten- und Gleichstellungspolitik – wichtig und richtig. Doch viele Bürger:innen haben das Gefühl, mit ihren eigenen Sorgen nicht mehr gemeint zu sein.

7. Der Wohlstand wird in Frage gestellt

Wer den Systemwandel predigt, greift unweigerlich auch die wirtschaftlichen Grundlagen vieler Menschen an. Die Grünen haben es bislang nicht geschafft, diesem Wandel ein glaubhaftes Wohlstandsversprechen gegenüberzustellen.

8. Die Grünen als Projektionsfläche

Sie stehen wie keine andere Partei für Veränderung – und werden damit schnell zur Zielscheibe für alles, was schiefläuft: Energiewende, Inflation, Migration. Selbst dort, wo sie nicht allein verantwortlich sind.

9. Die AfD profitiert vom grünen Feindbild

Rechte Kräfte inszenieren sich konsequent als Gegenspieler der Grünen. „Anti-Grün“ ist für viele Wutbürger zur Identität geworden – befeuert durch Desinformation, Social Media und emotionale Narrative.

Prägende Persönlichkeiten von Bündnis 90/Die Grünen

Seit ihrer Gründung im Jahr 1980 haben Bündnis 90/Die Grünen zahlreiche Persönlichkeiten hervorgebracht, die die Partei strukturell, inhaltlich und stilistisch geprägt haben. Einige von ihnen standen für gesellschaftliche Aufbrüche, andere für die Professionalisierung der Parteiarbeit oder für entscheidende Weichenstellungen in Regierung und Opposition. Die folgenden Personen gelten als besonders einflussreich in der Geschichte der Grünen.

Petra Kelly

Petra Kelly (1947–1992) war Mitbegründerin und die bekannteste Figur der Anfangsjahre der Grünen. Mit ihren Wurzeln in der US-amerikanischen Bürgerrechts- und Friedensbewegung prägte sie die grüne Partei als moralische Instanz. Als Bundestagsabgeordnete setzte sie sich für Abrüstung, Menschenrechte und ökologische Reformen ein. Ihr früher Tod im Jahr 1992 beendete eine der stärksten Symbolfiguren der grünen Anfangszeit.

Joschka Fischer

Joschka Fischer (geb. 1948) war von 1998 bis 2005 Bundesaußenminister und Vizekanzler in der rot-grünen Bundesregierung unter Gerhard Schröder. Er steht wie kein anderer für den Wandel der Grünen von einer Protestbewegung zu einer regierungsfähigen Partei. Seine Zustimmung zum NATO-Einsatz im Kosovo 1999 führte zu schweren parteiinternen Konflikten, markierte aber auch den Beginn grüner Außenpolitik mit globaler Verantwortung.

Claudia Roth

Claudia Roth (geb. 1955) war von 2001 bis 2013 eine der beiden Bundesvorsitzenden der Grünen, später Bundestagsvizepräsidentin und ist seit 2021 Staatsministerin für Kultur und Medien. Sie gilt als Vertreterin des linken Parteiflügels und engagiert sich seit Jahrzehnten in den Bereichen Menschenrechte, Antirassismus, Gleichstellung und kulturelle Vielfalt.

Jürgen Trittin

Jürgen Trittin (geb. 1954) war von 1998 bis 2005 Bundesumweltminister und ist einer der Architekten des Atomausstiegs sowie Mitverantwortlicher für das Erneuerbare-Energien-Gesetz. Zuvor war er Umweltminister in Niedersachsen. Innerhalb der Partei steht Trittin für einen linken, aber regierungsfähigen Kurs. Er ist bis heute als Bundestagsabgeordneter aktiv.

Renate Künast

Renate Künast (geb. 1955) war von 2001 bis 2005 Bundesministerin für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz. Sie prägte die Debatte um nachhaltige Landwirtschaft, Verbraucherrechte und Lebensmitteltransparenz. Künast gilt als profilierte Vertreterin der Grünen in der Sozial-, Agrar- und Rechtspolitik und war viele Jahre Fraktionsvorsitzende im Bundestag.

Katrin Göring-Eckardt

Katrin Göring-Eckardt (geb. 1966) stammt aus der DDR-Bürgerrechtsbewegung und wurde mit dem Zusammenschluss von Bündnis 90 und den Grünen 1993 Teil der gesamtdeutschen Partei. Sie war langjährige Fraktionsvorsitzende und Vizepräsidentin des Bundestags. Ihr Profil verbindet soziale Gerechtigkeit, christliche Werte und ostdeutsche Perspektiven.

Winfried Kretschmann

Winfried Kretschmann (geb. 1948) ist seit 2011 Ministerpräsident von Baden-Württemberg und damit der erste und bislang einzige Grünen-Politiker in diesem Amt. Mit seiner pragmatischen, konservativ anschlussfähigen Politik hat er die Grünen in einem CDU-geprägten Bundesland mehrheitsfähig gemacht. Kretschmann steht für Kontinuität und politische Integration.

Robert Habeck

Robert Habeck (geb. 1969) ist promovierter Philosoph und Autor zahlreicher Bücher, darunter politische Essays und Romane. Von 2018 bis 2022 war er Parteivorsitzender der Grünen, anschließend Vizekanzler und Bundesminister für Wirtschaft und Klimaschutz. Habeck steht für einen strategisch geprägten, vermittelnden Politikstil und spielte eine zentrale Rolle beim Versuch, die Grünen als gesamtgesellschaftliche Kraft zu verankern. 2025 zog er sich nach der Wahlniederlage aus der Parteiführung zurück.

Annalena Baerbock

Annalena Baerbock (geb. 1980) war von 2018 bis 2022 gemeinsam mit Robert Habeck Parteivorsitzende und 2021 die erste Kanzlerkandidatin der Grünen. In der Ampelregierung übernahm sie das Amt der Außenministerin. Baerbock vertritt eine werteorientierte Außenpolitik und hat die internationale Sichtbarkeit der Partei deutlich erhöht. Nach der Bundestagswahl 2025 zog auch sie sich aus der Parteiführung zurück.

Die Grünen - Aufstieg und Krise einer deutschen Partei

Die dreiteilige ZDF-Doku „Die Grünen – Aufstieg und Krise einer deutschen Partei“ erzählt den Weg der Grünen von der Protestbewegung zur Regierungspartei. Sie beleuchtet zentrale Wegmarken der letzten 45 Jahre – von Anti-Atomkraft-Demos über den Kosovo-Krieg bis zur Regierungsbeteiligung in der Ampelkoalition. Mit Stimmen von u.a. Joschka Fischer, Renate Künast und Annalena Baerbock zeigt die Serie den innerparteilichen Spagat zwischen Idealismus und Realpolitik – und sucht Antworten auf die Frage, warum die Grünen heute deutlich an Rückhalt verloren haben.

Screenshot der ZDF-Doku-Serie „Die Grünen“ mit dem Titelbild von Robert Habeck. Im Vordergrund die Auswahl der drei Folgen: Folge 1 „Von Friedensträumern“, Folge 2 „Von Atomkraftgegnern“, Folge 3 nicht sichtbar.

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Sina Beckmann

Sina Beckmann ist Abgeordnete im Niedersächsischen Landtag und Unternehmerin. Seit 2018 ist sie bei den Grünen aktiv und seit 2019 Sprecherin des Grünen Kreisverbandes Friesland. Im Stadtrat Jever und Kreistag Friesland engagiert sie sich für Wirtschaft, Tourismus und erneuerbare Energien. Zusammen mit Manuel hostet sie den Podcast “Politik aufs Ohr”. In ihrer Freizeit genießt Sina Aktivitäten in der Natur und engagiert sich in lokalen Umweltprojekten.

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